Sich in Feigheit üben
Meine Absicht, mich aus einer platt und verächtlich geführten Diskussion einfach herauszuhalten und mich lieber gedanklich anderen Dingen zuzuwenden, wird weiterhin auf eine harte Probe gestellt. Denn etwas hatte ich dabei nicht bedacht – wenn in einer Diskussion auf jemanden eingedroschen wird, übt man sich nicht nur in der hohen Kunst des Ignorierens, sondern auch in der weniger edlen Eigenschaft der Feigheit. Und wie ich es auch anstelle – es ist ein äußerst beschämendes Gefühl!
Und weil es ein so äußerst beschämendes Gefühl ist - für mich jedenfalls - halte ich es nicht mehr aus und gebe noch ein letztes Mal Kontra und habe eben eine Mail geschickt. Wie sagen die Hamburger immer - Wat mutt dat mutt! Dann muss ich allerdings zusehen, dass ich mich schnellstens aus dem Verteiler austragen lasse.
Wenn Menschen Spaß an dumpfen Schuldzuweisungen haben und sich einen Dreck um die Suche nach Ursachen scheren, dann ist es Zeit zu gehen.
Wie sagte Sturmfrau doch mal vor einiger Zeit hier zu einem gewissen Nemoomen, der hier rumholzte (und dessen Identität ich im nachherein amusiert als einen alten Bekannten herausfand) - Ahoi!
Ja genau: Ahoi!
behrens am 14. Februar 13
|
Permalink
| 0 Kommentare
|
kommentieren