Persönliche Highlights und Flops des Jahres 2010
Die Enttäuschung des Jahres 2010:
Die Einreiseverweigerung im Flughafen von Burma.

Das Ereignis des Jahres 2010:
Das nach 35 Jahren erstmals veranstaltete Klassentreffen. Lange nicht mehr so wohl gefühlt wie an jenem Abend.

Die Peinlichkeit des Jahres 2010:
Die von einem Kollegen angekündigte Unterlassungsklage.

Die materielle Neuanschaffung des Jahres 2010:
Das erste eigene Auto.

Der Held des Jahres 2010:
Ein Kollege, der unserem Alphamännchen
ein Nein erteilt hat.

Das Beeindruckendste des Jahres 2010:
Ein Flug über Borneos Regenwald und Küsten in einer winzigen Propellermaschine als einzige Passagiere, mit Sitzplätzen direkt am Cockpit.

Der Hoffnungsschimmer des Jahres 2010:
Es gibt auch noch andere Betreuer, für die Betrug im Betreuungswesen kein Kavaliersdelikt darstellt.

Der Schreck des Jahres 2010:
Eine Giftschlange im Bastsonnenschirm.

Die Lachnummer des Jahres 2010:
Die Schreibdame eines Kollegen, die auf die Bitte um eine Kopie mit einem hochempörten und wahrlich kabarettreifen Vortrag zum Thema „Das ist nicht mein Arbeitsauftrag“ reagierte. Solange es sonst nichts gibt, worüber man sich empören kann...

Endlich geschafft im Jahr 2010:
Die letzte BAföG-Rate getilgt.

Die gute Entscheidung des Jahres 2010:
Kontakt zu alten Freunden wieder aufleben lassen.

Der Misserfolg des Jahres 2010:
Die Abweisung einer Beschwerde beim Landgericht dagegen, dass eine Betreute meine Vergütung aus eigener Tasche zahlen muss.

Das Revival des Jahres 2010:
Das Classic Rock Festival im August. Gutes ist nicht totzukriegen...

Das Gourmet-Ereignis des Jahres 2010:
Das nächtliche Seafood-Dinner im Fackelschein direkt am Sandstrand von Perhentian.

Das Versäumnis des Jahres 2010
Wieder viel zu wenig Sport gemacht und nicht gefastet.

Das persönliche Unwort des Jahres 2010:
Unterlassungsklage.

Zur Erklärung: wenn es etwas zu beklagen gibt, dann sind es die Aussagen an sich und nicht deren Zitat.